- deutschen Wirtschaftswunder
- deutschen Jobwunder
- deutschen Wirtschaftsmotor
gesprochen wird. Die Bilanz der empfundenen Realität sieht aber anders aus:
- 300.000 Obdachlose
- Aufstocker
- 600.000 Haushalten wurde der Strom abgestellt
- 2,5 Mill. Kinder leben in Armut
- 3 Mill. Armutsrentner
- 4,4 Mill. Hartz4-Empfänger
- 7,2 Mill. Niedriglohnarbeiter
Plötzlich befindet sich Deutschland in einer Moraldebatte. Man wird zum Moralapostel und spricht von der Nächstenliebe, der exzessiven Gier und der Habsucht. Man will das Blatt wenden und alle zurück zum Start berufen.
Doch das ist Marktwirtschaft!
Vergleichen Sie das Ganze es mit einem Massenmarathon. Jeder geht an den Start, viele kommen am Ziel an, aber nur einer gewinnt.
- Sollen nun alle gewinnen?
- Bekommt jeder die Siegesprämie?
- Wird ohne Marathon auch gesiegt?
- Was ist ihre Lösung?
Wollen Sie nur das Gewinnen verbieten oder kollektivieren?
Ist der Marathon und der Wettkampf der Sinn des Überlebens?
Ist nun der Wettkampf der Irrsinn?
Wie kann man ohne Kampf gewinnen?
Geht gewinnen ohne zu verlieren?
NEIN! NEIN! NEIN!
Wer also nicht verlieren will, darf nicht spielen.
Ist aber das Existieren nur vom Spiel abhängig, wird das Spiel zum Zwang.
Daher muss sich jeder selber die Frage beantworten:
Was macht Spielen lebensnotwendig?
Wer nur das Spielen verbietet und trotzdem Gewinne verteilen will,
befindet sich in seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.
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Ich setze hier Kritikpunkte zur aktuellen Wertelehre (System) an. Einige werden sich davon persönlich in ihrer Meinung zur Umverteilung der Gewinne angegriffen fühlen. Bitte verwechseln Sie "freie Meinungsäußerung" nicht mit einem nicht existierenden Recht auf Beschimpfung und Diffamierung.
Heute ist Politik nur ein Wirtschaftsdiskussion: Wer hat das beste Konzept zur Umverteilung der erzeugten Gewinne in der Marktwirtschaft. Doch diese Diskussionen werden hier nicht mehr geführt. Sie wurden als sinnlos erkannt und sind daher abgeschlossen.